Wir haben zu wenig Damenräder“. Das war eine innere Stimme, welche ins schlussendlich zu dem Gedanken trieb, noch einen weiteren zu bauen. Aber nochmal aus Holz?
„Nein“, dachten wir uns. Wir haben doch schon den Green Piece und den Damencruiser. Jetzt wird es nach dem Copperhead und dem Palanquin mal Zeit zu zeigen, dass wir auch aus Stahl ein ordentliches Damenbike bauen können!
Die Entstehung
Dies war unser erster Stahlrahmen aus Rundrohr. Dies machte das Biegen erheblich einfacher. Insgesamt ist es uns gelungen, eine angenehme biologischeForm zu bekommen, ohne die Stabilität darunter leiden zu lassen.
Bei der Herstellung griffen auf wir standardisierte Rohre für Steuersatz und Tretlager zurück, um möglichst wenig Probleme zu bekommen. Zunächst gab es das kleine Versteifungsblech zwischen Unterrohr und Oberrohr nicht, was wir jedoch noch während der Herstellung als fatalen Fehler einsahen und entsprechend korrigierten.
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Die Testphase
Alles in allem ist auch dieser Damenrahmen sehr simpel und elegant zugleich. Kein unnötiger Schnickschnack, alles auf Schönheit, Stabilität und Funktionalität fokussiert. Er fährt sich „auffällig unauffällig“ – irgendwie gewöhnlich, und dennoch außergewöhnlich.
Die Wahl der 5-Gang Nabenschaltung mit Rücktritt erwies sich als angenehm und genau richtig. Der Rahmen an sich federt die meisten Schläge gut weg und den Rest erledigt die selbstgebaute Springergabel. Zweite Bremse oder Beleuchtung haben wir hier nicht verbaut. Dafür aber eine angenehm laute „Ding-Dong“ Glocke, Schutzbleche sowie Seitenständer. Es soll ja dennoch praktisch sein.
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Abschließende Worte & Updates
Wir sind zufrieden. Denn auch hier haben wir – zumindest für uns – Pionierarbeit geleistet. neue Techniken, Materialien und Bauarten mit Erfolg angewendet. Alles den Frauen dieser Welt zuliebe.