Es gab einen Punkt in unserer Entstehungsgeschichte, an dem wir feststellten dass die bisherigen Holzcruiser zwar allesamt sehr cool, aber weniger für Kleidtragende Frauen geeignet waren. Und so kam es, dass wir anfingen und Gedanken zu machen, ob und wie man einen Damen-Holzcruiser bauen könnte.
Wir schauten uns Standard-Damenräder und deren Rahmenbauformen an – eines war klar: Ein tiefer Einstieg muss hier. Schließlich sollen die Damen auch mit einem Kleid/Rock stets dezent auf- und absteigen können.
Die Entstehung
Da dies der erste Damencruiser seiner Art war, gingen wir beim Bau auf Nummer sicher – ein möglichst einfach aufgebauter Rahmen musste es sein, denn wir konnten nicht vorhersehen, wie sich das ganze tatsächlich unter den Belastungen des täglichen Lebens verhalten wird.
So kam es, dass der Rahmen im Wesentlichen aus zwei Seitenteilen mit einigen Verstrebungen zur Stabilität besteht. Damit das ganze nicht allzu trist aussieht, wurde viel Arbeit in das Furnier investiert. Zudem wollten wir bei der Sicherheit nochmals einen drauf setzen und versahen die stark belasteten Stellen mit zusätzlichen Metallverstärkungen.
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Die Testphase
Zahlreiche Fahrten hat der Damencruiser hinter sich gebracht, wenn auch nicht weite Strecken. Dennoch wurde uns mit diesem Modell bewusst: Es geht und es hält! Daraufhin folgte der Green Piece als „next gen“ Damencruiser. Während den Fahrten lernten wir einiges dazu und modifizierten das gute Stück etwas.
Nach und nach kamen Kleinigkeiten wie z.B. eine Beleuchtung oder ein Gepäckträger mit Transportbox dazu, um das Fahren etwas angenehmer zu gestalten. Die Metallverstärkung am Steuerrohr wurde ebenfalls modifiziert.
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Abschließende Worte & Updates
Der erste Damencruiser aus Holz seiner Art. Anfangs waren wir skeptisch, heute sind wir froh dass wir es gemacht haben. Zugegeben ist der Rahmen konstruktionsbedingt etwas hart, was die Damen trotz weich gepolsterten und gefederten Sattel als eher unangenehm empfinden. Aber wie heißt es so schön: Man lernt nur aus Fehlern!
Und hier noch etwas Insiderwissen: Die Rahmenform ist aus einem Teil der Handschrift von Josip entstanden 🙂